Ich freue mich dir & deinem Pferd weiterzuhelfen!

Johanna Thanheiser

Pferdetrainerin für Gesunderhaltung und Autorin des Equisensomotoric® Training

50 Minuten 

ONLINE-UNTERRICHT

oder VIDEO-FEEDBACK

  • Gemeinsam können wir alle deine Fragen zu Themen wie Equisensomotoric® Training, Pferdetraining, Rotationstheorie, Muskelaufbau, Rumpfheberaufbau, Gesunderhaltung, Trageerschöpfung, Hinterhandtraining, Gelenkstabilisation, Positive Verstärkung, Traumaauflösung beim Pferd, Reiterhilfen, Arbeit an der Hand, Longieren, Rückentätigkeit, Versammlung, Schritt, Trab, Galopp, TöltGebisslose Zäumungen, Bosal, Trensen, Sattelkonzepte, Equisensomotoric® Pad, Fütterung uvm. durchbesprechen.
  • Folgende Themen sind häufige Anliegen zu Trainingsbeginn: Rittigkeitsprobleme, Weggedrückter Rücken, Vorderhandlastigkeit, Tragemüdigkeit, Trageerschöpfung, Passverschiebungen, Schwer zu sitzender Trab, Probleme mit dem Galopp, Einseitige Schiefen, Symptomatische Kissing Spines, Symptome der Hufrolle, Schleifen von Zehen, Schwächebedingtes Wegknicken von einem Hinterbein, Stolpern in der Vorderhand, Unterhals, Axthieb, Muskelverkürzungen nach verheilten Lahmheiten, Wiederkehrende ISG-Themen, Angelaufene Beine, Instabile Gelenke, Probleme beim Lenken, Hypermobilität, Steifheit, Untergewicht, Übergewicht, Fehlende Muskulatur, u.a.
  • In einfach verständlichen Worten vermittle ich dir maßgeschneidert auf dich und dein Pferd, welche spezifischen Übungen aus dem Equisensomotoric® Training für dein Pferd jetzt gerade wichtig wären und was du tun kannst, um zu den 7 Gesundheitszielen zu gelangen. Außerdem sage ich dir was du darüber hinaus noch tun kannst, um die Motivation und das Wohlbefinden deines Pferds zu steigern.
  • Du bekommst punktgenau Feedback zu den ESM-Markern, Stimm-, Zügel- und Sitzhilfen, deinem Timing und allem was dazugehört, damit die Weichen in puncto Gesundherhaltung deines Pferds auf Erfolg gestellt sind!
  • Du erhältst auch Informationen, was sich meiner Erfahrung nach derzeit nachteilig auf die Gesundheit deines Pferds auswirken könnte und ich erkläre dir natürlich auch warum. 
  • Am Ende der Einheit verfasse ich eine schriftliche Zusammenfassung für dich, was die wichtigsten Inputs der Einheit waren und was die nächsten Trainingsschritte sind.

85,00€

 

bereits inkl. aller Steuern

Termine buchen

Bei deiner ersten Buchung wird nach deiner Emailadresse und einem Passwort gefragt. Dadurch können wir dir eine Terminbestätigung und am Vortag eine Erinnerung schicken. Auch Terminverschiebungen bis 24h vor dem gebuchten Termin (z.b. wenn das Wetter schlecht angesagt ist und du keine Halle hast) gehen über das Buchungstool ganz einfach.

So funktioniert Online Unterricht

1:1 Online-Unterricht

Das funktioniert im Grunde wie Videotelefonie. Der 50 minütige Online-Unterricht findet in Echtzeit am Reitplatz mit deinem Pferd statt. Per Video sind wir miteinander verbunden und ich unterrichte dich online am vereinbarten Termin. So kann ich dir die geeigneten Übungen vermitteln und dir direkt Hinweise zur korrekten Ausführung geben.

Du benötigst dafür:

1:1 Videofeedback

Das 50 minütige Videofeedback kann bei dir zuhause stattfinden oder aber auch im Stall. Gemeinsam mit dir sehe ich mir Videos von dir und deinem Pferd an und gebe dir direkten Input wie ihr im Training weiterkommt. Ich sage dir genau welche Übungen der Equisensomotoric® für euch gerade sinnvoll sind. 

  • Stabile Internetverbindung
  • Videos von dir und deinem Pferd (im Gesamtumfang von max. 20 Min.) per Wetransfer oder per facebook Messenger, die du mir am besten bereits vor unserem Termin zusendest.

Das sagen meine KundInnen

Gangpferdestute Z. & S. – Onlineunterricht via Pivo

Gestern war meine Tierärztin spezialisiert auf Chiropraktik und Physiotherapie bei Z. Sie behandelt Z. seitdem ich sie habe, nun fast 3 Jahre. In allen Behandlungen bevor ich mit dir zu trainieren begonnen habe, hatte sie immer unheimlich viele Blockaden gefunden. Heute nur zwei 😀! Und was mir gerade auch noch bei meiner anderen Stute M. bewusst wird: Sie entlastet nicht mehr ständig das rechte Hinterbein! Wir hatten nämlich dieses Jahr wegen ihrer Knieschmerzen schon zweimal den Tierarzt da und im besten Fall nur einen Zustand erreicht indem sie lahmfrei war, aber das Bein ständig entlastet hat. Das habe ich seit dem Training mit dir jetzt nicht mehr gesehen. Von uns also ein riesiges Dankeschön für deinen Trainingsinput! 🌺

Stute Felina & Karina – Onlineunterricht via Smartphone

Anfrage vor Trainingsbeginn
Hallo Johanna,
Seit ca. einem halben Jahr lässt sich meine bald 6 Jährige Stute nicht reiten wie gewohnt. Spannig, steif, am Zügel hängend, teilw. widersetzlich, weggedrückter Rücken, Muskelschwund an der Schulter und Sattellage, Vorhand rückständig, sie trabt an der Longe nur mehr hoppelnd an und auch während des Trabens macht sie immer wieder Hoppelsprünge. Zuerst dachte ich es ist vielleicht der Reitunterricht weil sie vergangenen Sommer das erste Mal 1-2 mal die Woche im Anfängerunterricht mitgelaufen ist. Hab sie dann rausgenommen. Keine Besserung. Bin dann auf Anraten meiner Trainerin nicht mehr zwischendurch mit Reitpad sondern nur noch mit Sattel geritten und dann wars ganz aus. Unterm Reiter wollte sie garnicht mal mehr Traben, nur mehr hoppeln, obwohl laut Sattelberatung der Sattel passen müsste. Auch der Rücken ist schlechter geworden. Daraufhin Sattel weg, Pad weg, Physiotherapie – die meinte das ganze Pferd wäre schief, Bodenarbeit, Sattel zum weiter machen eingeschickt. Lange Rede, sie geht nach wie vor steif, trabt nur hoppelnd und ich weiß nicht richtig wo ich am Besten ansetzen soll. Die Stute ist am rechten Auge blind, was denk ich, auch mitspielt. Kannst du mir helfen? Gerne schicke ich auch Fotos und Videos. Lg Karina

Feedback nach 6 Online-Einheiten Equisensomotoric® Training
Liebe Johanna, Mit Felina läuft es sehr gut, verstehe jetzt was du mit fluffigem, weichen Longieren gemeint hast. Sie macht das sehr gut, es schaut federnd und leicht aus, trägt sich aus der Halsbasis selbst. Auch das ganze Reiten ist harmonischer und weicher geworden, der Galopp auch komplett anders. Sie trabt jetzt ohne Hoppeln flüssig an und Takt halten ist jetzt auch kein Problem mehr. Das Ergebnis von unserem Training fühlt sich einfach super an! DANKE!! Lg, Karina und Felina

Araberwallach P. & J.

Vielen vielen Dank wiedermal für die letzte Stunde. Ich weiß garnicht, wahrscheinlich hab ich dir das eh schon hundertmal gesagt, aber du kannst das echt extrem gut. Ich bin jedes Mal fasziniert wie gut du das alles siehst und wie gut du´s dann auch erklären kannst. Das ist echt eine Qualität von Unterricht, die ich sonst nicht kenne, und ich reite ja auch schon seit weit über 30 Jahren und ich hatte zuvor ja auch schon bei einigen namhaften Barockmeistern Unterricht. Also vielen vielen Dank, ich bin super happy und beeindruckt von deinen Fähigkeiten diese Dinge zu sehen und zu erfassen und auch wie sich mein Pferd dadurch entwickelt hat. ♥️

Warmblut Massimo & Kerstin

Liebe Johanna,
um mein Dankeschön an dich zu beschreiben muss ich einige Jahre zurückdenken. Ich habe Massimo gekauft als er 8 Jahre alt war. Er war seither immer ein „Montagspferd“, von mehrmaligem Sehnenschaden über Ringbandproblematiken waren immer wieder gesundheitliche Probleme präsent.Wenn er dann doch eine Zeit lang „reitbar“ war, galt er immer als eher „unwillig“ oder „faul“. Nach ewigem Auf und Ab habe ich schon fast aufgegeben. Ich hatte keinen Spaß mehr am Reiten, weil ich das Gefühl hatte, seiner Gesundheit mehr zu schaden als ihm etwas Gutes zu tun. Vor ca. 2 Jahren habe ich mich dann entschlossen, mit dem Training bei dir einen neuen Weg einzuschlagen und ich habe seither keine Sekunde bereut. Schon nach einigen Wochen bis Monaten merkte man einen deutlichen Muskelaufbau und einen Rückgang der Schwellungen an den Beinen. Auch meine Osteopathin bemerkte sofort, dass er sich zum Positiven veränderte. Heute ist Massimo fast 20 Jahre alt und so gesund und motiviert wie noch nie. Er hat Freude an der Arbeit und ich habe Freude, weil ich weiß, ihm mit dem Training etwas Gutes zu tun. Er läuft mit seinen bald 20 Jahren so gut wie noch nie, obwohl ich vor 3 Jahren noch damit gerechnet habe, dass ich ihn in dem Alter vielleicht gar nicht mehr reiten können werde. Ich (und noch mehr Massimo) danken dir von ganzem Herzen für deine Arbeit und freuen uns auf noch viele weitere Jahre, in denen wir gemeinsam Spaß haben können.

Islandstute Isrun & Teresa

Ich reite seit mittlerweile 31 Jahren und doch kann ich sagen, dass ich im letzten Jahr von Johanna mehr über Pferde und Reiten gelernt habe als in all den restlichen Jahren zusammen.

Meine Stute Isrun habe ich vor einem Jahr 10 jährig gekauft. Sie ist eine sehr sensible, ängstliche Stute. Sie braucht viel Einfühlungsvermögen, Stabilität, Sicherheit und Vertrauen zu ihrem Reiter, aber auch Konsequenz, weil sie auch frech werden kann. Diese Kombination war für mich eine Herausforderung bei der mir Johanna sehr geholfen hat.

Als ich sie bekam, konnte ich sie vom Sattel aus kaum berühren, ohne eine Fluchtreaktion auszulösen. Einmal beim Aufsteigen raste sie im Galopp davon und warf mich im hohen Bogen ab. Jedes ungewohnte Geräusch in der Halle, zog sofort ihre Aufmerksamkeit auf sich und manchmal dauerte es Tage bis sie wieder durch eine Ecke ging. Beim Reiten verrollte sie sich hauptsächlich oder schlug mit dem Kopf. Sie eilte hektisch und oft stolperte sie mit den Hinterbeinen weg. Zu Beginn konnte ich sie so gut wie garnicht traben, nur passig tölten. Galopp in der Halle war beinahe unmöglich und im Gelände verhielt sie sich sehr schreckhaft.

Seit wir einmal im Monat Unterricht bei Johanna nehmen, hat sich Isrun sehr verändert. Durch ein von Johanna angeleitetes Gelassenheitstraining und ein auf Isrun abgestimmtes sensomotorisches Training, Bodenarbeit und die Anleitung wie man Leckerlis richtig und gezielt einsetzen kann, steht heute ein anderes Pferd vor mir.

Isrun ist viel gelassener geworden. Sie geht mit mir sogar sicher alleine ausreiten und in der Gruppe geht sie mutig voran. Sie zeigt sich neugierig, wenn etwas auftaucht, dass sie vor einem Jahr noch panisch davonlaufen ließ. Beim Training kann sie sich mittlerweile schon gut selbst tragen und kann einen schreitenden, ruhigen Schritt gehen. Außerdem kann sie jetzt auf beiden Händen taktvoll traben und auf beiden Händen am Zirkel angaloppieren.

Was mir am Unterricht besonders gefällt ist, dass Johanna erklärt wo, wann und wie ich die Hilfen richtig setzen kann und welche Auswirkungen sie auf den Bewegungsapparat des Pferdes haben. Ich kenne niemanden, der diese Zusammenhänge so gut erkennen und verständlich erläutern kann wie sie. Um ein Gespür dafür zu entwickeln, wann das Pferd gute Momente in der Bewegung hat, finde ich es sehr hilfreich, dass Johanna mir diese immer sofort rückmeldet. Ihre genaue Beobachtungsgabe fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Auf viele weitere Stunden mit Johanna freuen sich Teresa und Isrun.

Warmblut Viva & Evelyn

Liebe Johanna,
bereits vor ein paar Jahren habe ich einen Flyer von dir in einem Geschäft entdeckt, der mich irgendwie so angesprochen hat, dass ich ihn mitgenommen habe, und dann zu meinen Pferdesachen abgelegt habe – aus den Augen aus dem Sinn. Ca. 1 Jahr später kam mir dieser Flyer dann wieder unter – wie passend: Denn genau zu diesem Zeitpunkt standen meine 16-jährige Stute und ich vor einem großen Problem: Lahmheit am rechten Hinterbein – Viva belastete ihr rechtes Hinterbein im Linksgalopp fast gar nicht mehr, humpelte quasi dahin. Nach Röntgen und Untersuchungen lautete die Diagnose von einem anerkannten Orthopäden: vermutlich ein Sehnen/Bänder/Muskel-Problem im rechten Kniegelenk. Abgesehen davon wurde mir damals immer bewusster, wie viele Probleme sie eigentlich aufzeigt: Viva zeigte oft unwilliges Verhalten, war fest im Maul, in sich sehr schief, schleifte die Zehen, hatte einen Senkrücken und stand häufig in Ausgleichshaltungen….
Da ich mit der „normalen“ Dressurarbeit nicht weiter gekommen bin, die Lahmheit nicht besser wurde und ich immer öfter ein ungutes Gefühl beim Reiten verspürte, war ich bereit, einen neuen Weg auszuprobieren und kontaktierte dich – welch ein Segen 🙂 . Heute, knapp ein Jahr später, bin ich davon überzeugt, dass das der einzig richtige Weg war/ ist: Abgesehen davon, dass ich nach knapp 20 Jahren Reitsport durch dich, deine Ansätze und Unterrichtsweise ein komplett anderes Verständnis und Gefühl vom „Reiten“ bekommen habe, und merke, wie fein und wunderschön sich diese Art und Weise des Reitens anfühlen kann, sehe ich auch bei Viva deutliche Veränderungen: Sie schafft nun die ersten Galoppsprünge wieder lahmfrei – welch eine Riesenfreude für mich :). Neben diesem tollen Erfolg steht sie nun auch wieder vermehrt geschlossen, auf allen 4 Beinen gleich belastend, das Zehenschleifen ist deutlich besser geworden und sie wirkt viel entspannter und freudvoller.
Ich denke sehr oft daran, wie dankbar ich bin, dass ich durch dich, liebe Johanna, so viele neue, so pferdefreundliche, respektvolle und harmonische Ansätze lernen durfte und dadurch das Reiten und das gemeinsame Tun mit den Pferden für mich persönlich ganz neu entdecken konnte. Ich wünschte, ich hätte diesen Weg, deinen Weg, bzw. nun auch meinen Weg, schon Jahre davor gestartet.
Ich erlebe dich und deine Unterrichtsweise als wahnsinnig wertschätzend gegenüber Mensch und Pferd und freue mich schon sehr darauf, wenn wir uns nach meiner Babypause wieder am Reitplatz sehen 🙂 DANKE!

Warmblut Blueberry & Michaela

So viel Fachwissen! Ich wünschte, ich würde von der Materie noch mehr verstehen, dann könnte ich dein Wissen noch besser umsetzen. Oft sitz ich auf Blue bei den Übungen und grübel wegen ganz simplen Dingen, einfach weil ich ewig Wald und Wiesen Reiterin war/bin. Aber ich sag dir: durch dich hab ich einen passenden Sattel! Eine angepasste Fütterung! Im Kopf so essentielles Wissen auch auf Wald und Wiese! Beim Ausreiten die Bewegungsabläufe im Kopf! Das Wissen um Wohl des Pferdes, das Wissen um seine Schwächen und was ihm gut tut. Das Vertrauen, dass wir mit dir zusammen noch viel mehr erreichen können. Das Wunder, dass wir nach nicht mal zwei Jahren seit Beginn der Arbeit mit dir unsere Tierärztin regelmäßig verwirren, weil sie Blue von einem zum anderen Mal nicht wiedererkennt! Danke 💖

Quarterwallach Brownie & Isabella

Ich habe mir letzten Herbst einen jungen, Western gerittenen Wallach gekauft, der sich mich quasi ausgesucht hat. Obwohl meine Aufmerksamkeit eigentlich einem anderen Pferd galt, hat er mich von hinten angestubst und ist mir in einer Wallachherde von ca. 15 Pferden dann nicht mehr von der Pelle gerückt.

Unsere ersten Wochen verliefen zwar relativ ruhig, aber mir fiel schon in dieser Zeit auf, dass er „aus dem Nichts heraus“ panische Fluchtreaktionen zeigte. Dann beim ersten Mal Aufsteigen stand er zwar zuerst still, als ich ihn dabei jedoch Abklopfte, ging er Fullspeed panisch durch, warf mich ab und war von dem Zeitpunkt an nicht mehr zu beruhigen. Auch am Putzplatz und im Handling tänzelte er nervös und zuckte ständig zusammen. Ich war danach ziemlich verunsichert und wir haben viel Bodenarbeit und Desensibilisierungstraining mit Horsemanship-Trainern gemacht. Allerdings ohne Erfolg, denn er war weiterhin unberechenbar und ich hatte immer im Hinterkopf: „Wovor fürchtet er sich als Nächstes?“. Dazu kamen die Unkenrufe und gut gemeinten Tipps aus dem Stall.

Völlig verunsichert, ob er nicht doch eine Nummer zu groß für mich ist, hab ich Kontakt mit Johanna aufgenommen. Schon als Johanna testweise nur die Longe in die Wiese fallen ließ, machte er einen riesen Satz nach hinten. Wir haben dann mit Johannas Übungen zur Traumaauflösung begonnen und auch wenn Kommentare kamen wie: „Was soll denn das bringen?“ fanden wir beide Gefallen an den ruhigen Übungen. Wir übten in Folge fleißig und es ging nun schrittweise bergauf. In der zweiten Stunde hoffte ich sehr, dass ich reiten darf. Da er zwar viel seltener, aber schon noch ab und zu Zusammenschrak, meinte Johanna, dass der Zeitpunkt noch nicht gekommen sei und gab uns weitere Übungen auf. In der 3. Stunde war es dann so weit – ich durfte das Auf- und Absteigen üben und Johanna führe mich an der Longe – er war dabei tiefenentspannt und ich überglücklich!

Ich übte in Folge brav weiter, doch dann begann er irgendwie Rückschritte zu machen und mir war nicht klar warum. In der darauffolgenden, 4. Stunde, klärte Johanna mich dann auf, dass er seine traumatischen Erfahrungen nun verarbeitet hatte und nun auch genug Selbstbewusstsein aufgebaut hatte, um mich ein bisschen auf die Probe zu stellen. Sie zeigte mir, wie ich sanft aber klar meine Grenzen setzen konnte und was es heißt, auch mit ganz feiner Körpersprache wirklich konsequent zu sein. Beides Dinge, die zuvor nicht zu meinen Stärken gehörten. Mit ihrer Unterstützung hab ich es geschafft und man merkte schnell, dass diese Feinheit und Klarheit meinerseits ihm sehr gut tat. Von da an arbeitete er motiviert mit und war auch sonst wieder ruhig.

In der 5. Stunde wurde ich dann für meine Mühen belohnt und ich ritt das erste Mal komplett frei :-)!  Er zeigte nun am Boden und auch unter dem Sattel überhaupt gar keine Stressreaktionen mehr – selbst wenn das Fliegenhäubchen vor ihm auf den Boden fiel 🙂 Er war sogar so ruhig geworden, dass ich zeitweise im täglichen Umgang überlegte, ob es ihm eh gut ginge, weil er nun so ruhig und ausgeglichen war.

Aus einem unberechenbaren, schreckhaften, traumatisierten Pferd war in nur 5 Einheiten mit Johanna ein verlässlicher Reitpartner geworden. Mit meiner kleinen Tochter geht er nun problemlos durch jeden Parcours, lässt sich putzen und auch sonst alles gefallen was ihr gerade so einfällt.

Vielen lieben Dank Johanna für deine Geduld, deine aufbauenden Worte und jederzeitige Unterstützung – auch in Hinblick auf Ausrüstung, Wahl der Trense etc. Eine Reitlehrerin, die so auf Pferd und Reiter eingeht und der jede Kleinigkeit auffällt, findet man selten.

häufige Fragen zum 1:1 Online-Unterricht

In welchen Sprachen findet der Unterricht statt?

Deutsch oder Englisch.

Welcher Unterrichts-Intervall ist sinnvoll?

Je nach deiner Trainingsfrequenz und der Herausforderung vor der du mit deinem Pferd stehst, ist vor allem im ersten Halbjahr ein Unterrichtsintervall von ungefähr 1 x im Monat sinnvoll. Nach eben ca. 3-5 Wochen ist erfahrungsgemäß genug Zeit gewesen, das neu Gelernte bereits einige Male auszuprobieren und gleichzeitig noch nicht zu viel Zeit vergangen, dass sich Ungenauigkeiten oder Fehler in der Umsetzung verfestigen konnten. 

Ein kürzerer Intervall macht bis auf Ausnahmefälle meist wenig Sinn, da auch du Zeit brauchen wirst, den neuen Input für dich zu einzuordnen, zu üben und neue Routinen zu entwickeln. Auch der Muskel-Faszienkörper deines Pferds braucht seine Zeit um sich umzubauen sowie seine Regenerationstage dazwischen.

Ist der Intervall regelmäßig länger als 6 Wochen verliert sich häufig der Faden, weil bereits zu viel in der Zwischenzeit passiert ist (z.B. in der Fütterung, in der Herde, im Muskeltonus oder andere Veränderungen auf die man keinen Einfluss hat..). So wären dann vielleicht eigentlich andere Übungen für dein Pferd sinnvoller und wertvolle Zeit geht verloren oder die Übungen werden fehlerhaft umgesetzt und sind daher nicht zielführend.

Deshalb ist ein Intervall von ca. 4 Wochen erfahrungsgemäß ideal, um dich bestmöglich am Weg zur Gesunderhaltung deines Pferds begleiten zu können.

Über den Online-Terminplaner, kannst du auch mehrere Termine für ein paar Monate im Voraus reservieren. Natürlich kannst du auch nur einen Einzeltermin reservieren, um ein paar Fragen beantwortet zu bekommen oder einfach einmal auszuprobieren, ob das Equisensomotoric® Training euch anspricht.

Gibt es Bluetooth-Kopfhörer, die du empfehlen kannst?

Falls du bereits Bluetooth Kopfhörer besitzt, probiere einmal wie weit sie die Verbindung halten können, wenn du dich vom Handy wegbewegst. Mindestens 20 Meter sollten es schon sein, damit wir am großen Zirkel arbeiten können.

Wenn du keine hast und dir in deinem Bekanntenkreis auch keine ausborgen kannst, dann haben meine Kunden gute Erfahrungen mit folgenden Marken gemacht:

  • Pivo Wireless Mic (60m Reichweite)
  • Apple Earpods
  • Bose Earbuds

Natürlich kannst du auch einfach selbst recherchieren oder im Fachhandel nachfragen, welche angebotenen Bluetooth Kopfhörer eine große Reichweite haben und mit deinem Smartphone kompatibel sind.

Brauche ich einen Pivo Pod?

Nein. Besonders für die ersten Male genügt es vollkommen, wenn du das Handy in eine Ecke vom Reitplatz stellst.

Längerfristig ist ein Pivo Kameraroboter eine tolle Sache, du kannst einerseits nämlich den Unterricht gleich mitfilmen und andererseits dich selbst (also ohne Unterricht von mir) filmen, um deine Arbeit zu verbessern und zb. Sitzfehlern auf die Schliche zu kommen. Das Pivo dreht sich mit dir mit. Außerdem ermöglicht das Pivo, dass ich dein Handy von mir zuhause aus „drehen“ kann, wenn du außerhalb des Bildes geritten bist, was natürlich sehr praktisch ist. 

Mittlerweile gibt es die Pivo Pods (z.b. Pivo Silver oder Pivo Max) auch schon gebraucht und günstig zu erwerben.

Was wenn ich technische Unterstützung brauche?

In der Regel klappt der Online-Unterricht mittlerweile sehr gut, wenn man es vorher zumindest einmal durchgespielt hat. Bitte also eine technikaffine Freundin oder einen Freund, deine Geräte zuvor mit dir zu testen und unserem Treffen steht nichts im Wege. Wenn es dein erster Online-Unterricht ist, dann ist eine Hilfsperson (um dir z.B. mal kurz das Pferd zu halten oder einen Knopf  zu drücken) beim ersten Termin manchmal eine gute Idee. Falls du ein Pivo hast, kann ich die App Pivo+ sehr empfehlen. Ein Videofeedback funktioniert im Grunde einfach wie Videotelefonie.

So geht Online-Unterricht

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