Weitere Fallbeispiele

Geraderichtung

Korrektur von Schiefen, gleichmäßige Bemuskelung und Rittigkeit auf beiden Händen durch die Arbeit mit den Wirbelsäulenrotationen.

Wallach Cody

Rettungspferd von der Galopprennbahn

Rasse: Vollblut

Alter bei Trainingsbeginn: 9 Jahre

Kundin: Besitzerin Angelika Wagner

Unterrichtsintervall und Anpassung des Trainingsplans: alle 12 Wochen

Vorher

Hochgradige Schiefe, Vorbiegigkeit in der Voderhand, symptomatischer Kissing Spines Befund und trainingsbedingten Taktunreinheiten – hervorgerufen durch rücksichtslose Reitweise der Vorbesitzer und unphysiologische Bewegungsmuster. Das Pferd konnte ausschließlich in dieser Beinstellung stehen.

Nach Equisensomotoric® Training

Deutlich verbesserte Schiefe und Muskelstatus durch regelmäßiges Equisensomotoric® Training und Futteroptimierung.

Wallach Degas

Rasse: Hannoveraner

Alter bei Trainingsbeginn: 19 Jahre

In Zusammenarbeit mit:
Pferdeorthopäde Dr. med. vet. Peter Kübber und
Vetchiropraktik Mag. vet Katharina Bosch

Kundin: Besitzerin Dr. Adelheid Kienzl

Unterrichtsintervall und Anpassung des Trainingsplans: alle 2 Wochen

Vorher

Durch Schiefe und unpassenden Sattel bedingte Verspannungen und hervortretendes Kreuzdarmbeingelenk.

Nach Equisensomotoric® Training

Sechs Monate später erscheint die Kruppe schon wesentlich runder und aufgefüllter

Vorher

Unterbemuskelt, ausgepärgte Schiefe, Kissing Spines Befund und Arthrosen auf allen Beinen. Das Pferd war zuvor fast zehn Jahre fast durchgehend lahm gewesen und konnte zu Trainingsbeginn weder an der Longe, noch im Sattel, traben oder galoppieren.

Nach Equisensomotoric® Training

Das Pferd kann schließlich wieder traben und galoppieren sowie geritten werden. Die Schiefe hat sich deutlich verbessert und das Pferd hat durch regelmäßiges Training und Futteroptimierung gut aufgemuskelt. 

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Nach Equisensomotoric® Training

Galoppwechsel am lockeren Zügel, hier 24 jährig

Vorgeschichte

Im Jahr 2000: ohne Befunde geboren
7-jährig: Grand Prix „fertig ausgebildet“. Degas verweigert jedoch durch hohes Steigen viele Dressurbewerbe und wird dann an eine andere Dressurreiterin verkauft – doch auch nach einem Jahr Weidepause steigt er weiterhin und ist dazu links vorne lahm
10-jährig: Seine jetztige Besitzerin kauft Degas als Freizeitpferd – bei der Ankaufsuntersuchung in Bezug auf die Lahmheit links vorne werden Kissing Spines festgestellt. Es folgt eine lange Krankenakte mit mehreren Sehnenschäden und verschiedensten Befunden, wie Arthrosen an allen Beinen sowie verschiedenste Therapieansätze und mehrfaches Einspritzen in Rücken und Sehnen.
17-jährig: Der damals langjährig behandelnde Tierarzt empfiehlt die endgültige Pensionierung von Degas. Seine Besitzerin gibt nicht auf und probiert in den folgenden zwei Jahren verschiedenste Trainingsmethoden aus, um ihrem Pferd zu helfen.
19-jährig: Degas Rücken ist zu diesem Zeitpunkt unterbemuskelt, abgesunken und stark schief verdreht, er schafft auch an der Longe keinen einzigen Trabschritt oder Galoppsprung. Nach Trainingsbeginn mit Equisensomotoric® Training in Zusammenarbeit mit Dr. Peter Kübber, tägliche Schrittarbeit an der Hand und im Sattel durch die Besitzerin laut Trainingsplan. Nach einigen Monaten sind erste Trabschritte möglich.
20-jährig: Gleichmäßiger Trab sowie erste Galoppsprünge möglich
21-jährig: Federnder Trab und rückentätiger Galopp, Degas bietet wieder fliegende Wechsel an
24-jährig: Mit Rücksicht auf seine Tagesverfassung kann Degas immer noch täglich in allen Gangarten und mit fliegenden Wechseln auf beide Hände geritten und ausgeritten werden. Durch sein Alter und seine Vorgeschichte bedingt zeigt er nun hinten links eine Verzögerung oder tritt vorne links etwas kürzer. Der Raumgriff vorne links ist jedoch auch dann noch besser als 14 Jahre zuvor.